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| Autor: Ben-Israel |
Datum: 07/05/2004 17:11:08 |
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Wie weit will Europa noch sinken?
Meldung vom 06.05.2004:
Arabische Liga gegen Herzl-Platz in Wien
Die Arabische Liga hat am Dienstag gegen den Plan der Wiener Stadtverwaltung protestiert, einen Platz in der österreichischen Hauptstadt nach dem Vater des Zionismus, Theodor Herzl zu benennen. Die Stadtväter sollten um (auch zukünftig) „guter Beziehungen“ mit der arabischen Welt willen die Benennung des Platzes überdenken.
Auch Vertreter der islamischen Gemeinschaft in Wien sind gegen die Namensgebung, mit der an den 100. Todestag des berühmten Österreichers am 03. Juli erinnert werden soll. Unter Bezugnahme auf die „angespannte Situation im Nahen Osten und im Irak“ forderten Vertreter der Arabischen Liga in Wien den Bürgermeister schriftlich auf, die Zeremonie zu stoppen.
In dem Brief hieß es weiter, die Bezugnahme auf Herzl KÖNNTE ÖSTERREICHS STATUS ALS NATION VERLETZEN, DIE BISHER VON TERRORISTISCHER GEWALT VERSCHONT GEBLIEBEN SEI. Bisher habe Österreich eine „clevere Politik“ betrieben, die es von Problemen und Konflikten verschont habe. Aus Kreisen der Stadtverwaltung verlautete, der moslemische Widerstand komme zu spät, um die Entscheidungsfindung der Stadtverwaltung zu beeinflussen, die diese Woche über die Namensgebung abstimme.
Eine Sprecherin der moslemischen Gemeinde Wiens mit ca. 120 000 Mitgliedern schlug unterdessen vor, den Platz nach Mohammad Asad zu benennen. Asad wurde im 19. Jahrhundert in Österreich als Jude geboren, trat zum Islam über und wurde ein bekannter islamischer Gelehrter.
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Die oben aufgeführte Meldung bekam ich heute und bin schockiert. Es liest sich eigentlich harmlos bis auf die unbedeutende Kleinigkeit, dass die islamische Gemeinschaft, die sicher als Kulturverein mit Steuergeldern finanziert wird, dem Gastland Österreich konkret mit Terror droht, wenn es nicht von dem ‚verwerflichen’ Vorhaben, einen Platz nach einem berühmten jüdischen Österreicher zu benennen, abrückt. Da frage ich mich, wie weit wir in Europa schon gesunken sind, wenn Mitbürger die eigenen Gastgeber dann mit Terror erpressen??? Die „Sicherheit“ vor islamischen Terror, aufgrund der von den Moslems als „clevere“ Politik bezeichnete typisch europäische Beschwichtigungspolitik, hängt demnach am seidenen Faden und von „Good-Will“ der Moslems ab. Wir Europäer denken uns passiert nichts, wenn wir, wie in den letzten hundert Jahren praktiziert, den Moslem beschwichtigen. Und wenn man ihnen nur nach dem Maul plappert, dann lassen sie uns in Ruhe. Man versucht, dieses „Schutzprogramm“ zu intensivieren, indem man möglichst laut die USA und Israel kritisiert oder man nimmt die Türkei in die EU auf um sie so mit der „europäischen Demokratie“ zu infiltrieren und meint die Molsems zu „umerziehen“ zu können. Aber wie o. a. Artikel zeigt, werden diesen den Europäer was husten...
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