Donnerstag, 4. November 2004
 
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Politik
 Keine Sommerferien für Scharon

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Palästinenser sind die besseren Abiturienten | Ein Palastinenser im israelischen Militär | Saddam Hussein blamierte die Palästinenser | Tödliche Barmherzigkeit | Verbotene Liebe | Guerilla-Training für Kinder | Bombe in der Schultasche | UNO für die Palästinenser | NEU: palästinensische Befehlsverweigerer  | Mekka in Jerusalem | Das Leidvolle Kinderlied
 
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Tödliche Barmherzigkeit
Vier israelische Soldaten bezahlten ihre Barmherzigkeit gegenüber einer jungen palästinensischen Mutter mit dem Leben. Die 22-jährige Palästinenserin Rim Alraischi hatte sich am frühen Morgen am Erez-Kontrollpunkt an der Nordgrenze des Gazastreifens in die Schlange gestellt, den täglich Tausende von palästinensischen Arbeitern auf dem Weg nach Israel passieren. Als ein Metalldetektor anschlug, erklärte sie weinend den Soldaten, dass sie eine medizinische Metallplatte in ihrem Bein habe. Als eine Soldatin für die Leibesvisite herbeigerufen wurde, lief die vorher noch flehende Mutter mehrere Meter auf die israelischen Soldaten zu und zündete ihren Sprengsatz. „Diese Attentäterin hatte den guten Willen Israels missbraucht, Palästinensern Arbeit und eine würdevolle Existenz zu ermöglichen“, sagte der israelische Militäroffizier Joav Mordechai. „Diesmal waren wir am Kontrollpunkt wieder einmal zu menschlich, obwohl wir immer wieder für unsere Unmenschlichkeit kritisiert werden. Jetzt müssen wir noch vorsichtiger weinende Palästinenserinnen an den C h e c k p o i n t s d u r c h s u c h e n . Diesen Vorfall haben wir zwar mit vier Toten und zehn Verletzten b e z a h l e n müssen, doch die Palästinenser, die täglich in Israel arbeiten wollen, sind diejenigen, die darunter am meisten leiden werden.“ Über 20.000 Palästinenser passieren tagtäglich den nördlichen Kontrollpunkt am Gazastreifen.

Die fanatische Terrorgruppe Hamas übernahm sofort die Verantwortung für den Selbstmordanschlag und rühmte die junge Palästinenserin für ihre mutige Tat. Im palästinensischen Rundfunk wurde wie immer – so auch diesmal – das Video der palästinensischen Selbstmordattentäterin gezeigt. „Seit meinem 13. Lebensjahr wollte ich Märtyrerin werden“, sagte die junge Palästinenserin in ihrer Aufnahme, 24 Stunden vor dem Anschlag. „Es war schon immer mein Traum gewesen, mich für Allah inmitten von Zionisten in die Luft zu sprengen und an der Himmelspforte mit Schädeln von Zionisten anzuklopfen.“ Man war entsetzt, wie kaltblütig sie ihren Selbstmordanschlag verherrlichte. Doch dann kam die Wahrheit ans Licht. Nicht für Allah hatte sich die 22-jährige Mutter von zwei Kindern, sondern um die Familienehre zu retten, in die Luft gesprengt. Es stellte sich heraus, dass ihr Ehemann (ein Hamas-Mitglied) sie mit einem Liebhaber erwischt hatte. Um die Ehre der Familie Alraischi wiederherzustellen, zwang er sie zum Selbstmordanschlag. Laut israelischer Armeequellen sowie palästinensischer Angaben hatte der Liebhaber ihr den Sprengstoffgürtel übergeben, und ihr Mann selbst hatte sie zum Kontrollpunkt gefahren. Am nächsten Tag war kein sonst übliches Kondolenzzelt vor dem Haus der Familie in Gaza zu sehen; sie hatte ihren Mann betrogen und dafür mit ihrem Leben bezahlt. Dass dabei noch Juden mit in den Tod gerissen wurden, war umso besser.


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