Guerilla-Training für Kinder
Der britische Nachrichtensender Skynews berichtete im Juli von 10-jährigen palästinensischen Kindern, die in Sommercamps im Gazastreifen unterrichtet werden, Juden zu töten. Palästinensischen Kindern mit Kalaschnikow- Maschinengewehren in den Händen wird täglich beigebracht, wie israelische Ziele anzugreifen sind, sagte die britische Sky-Reporterin Emma Hurd. Mit den Maschinengewehren in ihren Händen kriechen sie wie erwachsene Kämpfer unter Stacheldraht hindurch und springen über Feuerbarrikaden. Ferner berichtete die britische Reporterin von einer Szene, in der sich ein palästinensischer Junge als jüdischer Siedler verkleidete und andere palästinensische Kinder einen Terroranschlag nachahmten. Ein Siedler, ein Siedler, schrien die Kinderterroristen und rissen dabei ihren verkleideten Campteilnehmer aus dem Spielauto. Wenn das wirklich ein Siedler gewesen wäre, hätten sie ihn umgebracht, sagte Hurd in die Kamera. Außerdem berichtete sie von einem 11-jährigen palästinensischen Jungen, der davon schwärmte, einmal ein israelisches Flugzeug und einen israelischen Panzer abschießen zu können.
Verantwortlich für das Sommercamp ist eine Gruppe namens Komitee des Volkswiderstandes, die versucht, eine neue Generation von Widerstandskämpfern gegen Israel auszubilden. Was in palästinensischen Augen als legitimes Guerilla-Training gilt, ist in den Augen der Israelis nichts anderes als Terrorausbildung für palästinensische Kinder. Dass von der offiziellen Autonomieführung dagegen nichts unternommen wird, wurde von Israel bereits mehrfach kritisiert, doch im Ausland scheint dies niemanden zu stören.
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