Donnerstag, 4. November 2004
 
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Saddam Hussein blamierte die Palästinenser

Die Bilder von der Verhaftung des irakischen Diktators blamierte die gesamte arabische Welt. Der christliche Westen besiegte den islamischen Osten – eine symbolische Niederlage, die Moslems kaum verkraften können. Saddam Hussein galt in den Augen der Moslems als mutiger und heldenhafter Führer, der den Krieg mit dem „Teufel Amerika“ nicht scheute. Es selbst sah sich als Nachfolger des babylonischen Königs Nebukadnezar. Beim Durchforsten der arabischen Medien im Internet wird deutlich, wie abwertend die moslemische Welt über die Festnahme von Saddam Hussein denkt und schreibt.

Sein eigenes Volk dagegen freute sich über die Festnahme und tanzte in den Straßen. Sie hatten jahrzehntelang unter der grausamen Herrschaft Saddam Husseins gelitten. Auf der anderen Seite waren es die Palästinenser, die über die Verhaftung erzürnt und enttäuscht waren, da Hussein seit Jahren ihre Intifada gegen Israel finanziell unterstützt hatte. „Wie konnte er sich nur von den Amerikanern fassen lassen“, meinte die bestürzte Wahel aus dem arabischen Dorf Tuba. „Wenn er sich das Leben genommen hätte oder wenigstens im Kampf gegen die Amerikaner gefallen wäre, dann wäre uns die Blamage erspart geblieben.“ Ibrahim Kamal aus dem arabischen Dorf Hisma ist der festen Überzeugung, dass sich die Moslems aufgrund der beschämenden Bilder von Husseins Festnahme rächen werden, denn hier gehe es um die eigene Ehre.

Dass Saddam Hussein während seiner Regierungszeit 200.000 bis 300.000 seiner eigenen Landsleute foltern und ermorden ließ, stört die Palästinenser nicht. Dabei müssten doch gerade sie – mehr als jedes andere Volk – das Leid der Iraker verstehen können, da sie doch selbst ein leidendes Volk sind, wofür sie immer wieder Israel verantwortlich machen!

Ein Palastinenser im israelischen Militär | Page 3 of 11 | Tödliche Barmherzigkeit

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